Gustav- und Marienquellen


Veröffentlicht am   01.01.2023

Die Bad Königer Quellen  - der Grundstein zum Kurbad. Neben dem Kurhaus gab es die Quellen zu denen eine Treppe hinunterführte, sowie ein Badehaus.

Früher hieß Bad König noch "Stahlbad". Das lag an den Stahlquellen, die so genannt wurden, weil sie einen hohen Eisen und Mangangehalt aufwiesen. Fünf solcher Quellen gab es in den "Gustav- und Marienquellen". Ganz allgemein wurden in den Quellen Blutarmut und "Frauenleiden" behandelt.

Als das Stahlbad berühmter wurde, entstanden zahlreiche Hotels und Pensionen. Hier zu sehen das Kurhaus, daneben war auch das Lothammer'sche Kurhotel eine riesige Anlage für die Zeit.

Der Apotheker Buchhold hatte lange die 5 Quellen im Besitz. 1902 ließ er die erste bohren und nannte sie nach Gustav und Marie von Erbach-Schönberg.

So kurte man um 1910. eine 4m tiefe Wendeltreppe führte hinab zur eigentlichen Quelle. Deren Wasser wurde sogar mit Kohlensäure versetzt und verschickt.

Am 20. Juni 1912, so stand in der Zeitung, weilten 212 Kurgäste in König.

Damen flanieren und entspannen im Garten um die Quelle

Um 1920 hatte das Kurhaus schon einen schönen Park und einen Springbrunnen.

So warb 1903 das Frankfurter Israelitische Familienblatt für König


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Bad König