Gasthaus zur Amsel


Veröffentlicht am   01.01.2023

Um die Jahrhundertwende war der Hof im Besitz von Theodor Knust, 1929 ging er in den Besitz der Familie Gröner über, die ihn bis 1978 bewirtete.

Diese Lithografie wurde 1898 versendet. Nur ein Jahr zuvor kaufte Theodor Knust das Anwesen.

Der Festsaal war sehr groß, es gab dort sogar Boxwettkämpfe. Man nannte den Saal, nach der späten Besitzerfamilie, auch den Grönersaal.

Hier sieht man fast die gesamte Häuserzeile der alten Bahnhofstraße

Bis 1880 war Hermann Häussler und dann seine Witwe Besitzer des Gasthauses, das damals noch "zur Amsel" hieß. 1880 übernahm es dann, wie man in dieser Anzeige sieht, W. Martini II.

1894 übernimmt dann August Geisert das Haus und wird Amselwirt. Wenige Jahre danach muss es umbenannt worden sein in "Altdeutscher Hof"

Anscheinend wurde das Haus auch zwischenzeitlich verpachtet denn 1904 war es im Besitz von Herrn Knust. 1904 erschien diese Anzeige in der Otto Hässler ankündigt die Wirtschaft übernommen zu haben.

Eine Anzeige aus der Michelstädter Zeitung von Weihnachten 1912. Der Bezirksverband der Gewerbevereine Erbach kündigt eine Versammlung im Altdeutschen Hof an.

Der Ortsgruppenführer Hasenzahl des Odenwaldvereins lädt 1935 zur Hauptversammlung in den Altdeutschen Hof ein.

Anm.: Aus rechtlichen Gründen schwärzen wir die entsprechenden Floskeln der Zeit.

Der Radfahrverein Teutonia lädt 1935 in sein Vereinslokal Altdeutscher Hof zur Jahreshauptversammlung ein.


Teilen auf   Facebook   Twitter   LinkedIn  
Pinterest  
Email   Whatsapp   Telegram
Dieser Artikel wurde veröffentlicht in
Michelstadt